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Pyrenäenberghund

   
Rassengeschichte
Die Pyrenäenberghunde kamen vermutlich sehr früh mit den auswandernden Magyaren nach Europa. Fossile Funde aus der Bronzezeit datieren das Alter dieser Hunderasse auf 4000 Jahre. Die Nachkommen eines der Tibetdogge ähnlichen Hundes folgten ihren Besitzern bis in die Pyrenäen, wo die großen, sehr stämmigen Tiere gute Dienste als Hirtenhunde leisteten. Im rauhen Klima der pyrenäischen Berge machte ihr dichtes, wetterfestes Fell sie extrem widerstandsfähig und zu sehr begehrten Hunden. Im 17. Jahrhundert entdeckte der französische Adel den Pyrenäenberghund und mochte ihn als Begleit- und Schutzhund nicht mehr missen. Das hatte zur Folge, dass diese Hunde sogar auf dem königlichen Wappen erschienen. Ihre Anhänglichkeit und das in jeder Beziehung geduldige Wesen macht sie zu sehr angenehmen und begehrten Haustieren, die aber viel Bewegung benötigen.
Rassenmerkmale
Größe (Schulterhöhe): Rüde 68 bis 80 cm, Hündin 63 bis 74 cm
Aussehen: stämmiger, ausgewogener Körperbau; agiler, kraftvoller Gang
Fell und Farbe: langes, eng anliegendes, dichtes, grobes, gerades oder leicht gewelltes Außenfell; wollenes Unterfell; dicke Krause um den Hals; Befederung an Beinen und Schwanz; Farbe: weiß, mit oder ohne graue, rote oder hellbraune Zeichnungen an Ohren, Kopf, Körper und Schwanz
Kopf: leicht rundlicher Schädel mit einer quadratischen Schnauze; dunkelbraune, mandelförmige Augen; hängende, V-förmige Ohren
Schwanz: lang, tief ansetzend
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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