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Das Hunde 1x1

 
 
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Begriffserklärung
Wir möchten Euch ein paar in der Hundewelt gebräuchliche Begriffe erklären Begriffe
 
 
 

 

 

 

Anatomie

   
Hunde besitzen einige außergewöhnliche Fähigkeiten und Eigenschaften. Sie haben einen sehr ausgeprägten Geruchssinn, der bis zu einer Million mal empfindlicher ist, als der des Menschen. Die Schleimhaut der Nase, die den Geruch verarbeitet, ist hoch entwickelt und etwa 30 mal so groß. Hunde benutzen ihr Riechorgan vor allem, um ihre Umwelt zu erkunden, Nahrung zu finden und die Gesinnung von Artgenossen festzustellen. Sie werden zum Erschnüffeln von Drogen und Sprengstoffen, ja sogar von Trüffelpilzen, die tief im Boden sind, eingesetzt und identifizieren Menschen, Hunde und ihre Umgebung am Geruch. So ist Welt der Hunde in gewisser Weise eine "Geruchswelt".
Hunde haben auch einen sehr gut entwickelten Hörsinn und können Töne mit sehr großer Empfindlichkeit und Genauigkeit wahrnehmen. Während Menschen nur bis zu einer Frequenz von 20.000 Hertz Töne noch hören können, sind Hunde in der Lage Töne von 30.000 Hertz und mehr wahrzunehmen. So erklärt sich, das Hunde auf Pfiffe reagieren, die ein Mensch nicht mehr hören kann. Ihre großen Ohrmuscheln sind zudem sehr beweglich und erlauben ihnen, die Schallquelle in der Umgebung genau zu orten.
Einige Hunde, wie die Windhunde sind Sichtjäger und haben ein sehr breites Gesichtsfeld. Sichthunde können zum Beispiel 3/4 ihrer Umgebung sehen, ohne dabei den Kopf drehen zu müssen. Sogar die am Boden schnüffelnden Spürhunde haben ein Gesichtsfeld von 200 Grad, was doppelt so groß, wie das des Menschen ist. Die weit auseinanderliegenden Augen, die dieses große Gesichtsfeld ermöglichen, bringen aber mit sich, dass räumlich nahegelegene Objekte nicht mehr so scharf gesehen werden. Darüber hinaus sind Hunde farbenblind und können die Welt nur in Grautönen wahrnehmen.
Da Hunde Raubtiere sind, die sich Ihren Nahrungsbedarf erjagen, müssen sie das fressen, was sie erbeuten können. Sie haben daher keinen stark ausgeprägten Geschmacksinn. Dafür sind sie in der Lage, selbst schwache Erschütterungen und Vibrationen zu spüren. In gewisser Weise scheinen die Hunde, ähnlich wie auch andere Haustiere, über einen sogenannten sechsten Sinn zu verfügen. So können sie häufig, die Heimkehr ihres "Herrchens" erahnen oder erraten und sogar unmittelbar bevorstehende Erdbeben erspüren!
Hunde haben kräftige Zähne, die es ihnen erlauben mit Leichtigkeit die unterschiedlichste Nahrung zu zerkleinern. Mit ihrem kräftigen Kiefer, der 5 bis 10 mal mehr Druck erzeugen kann, wie das menschliche Gegenstück, verspeisen sie das erbeutete Fleisch mit Haut und Knochen. Im allgemeinen sind Hunde Ausdauertiere, das heißt, sie sind nur mäßig schnell, können aber lange durch- und aushalten. Selbst die schnellen Hunderassen haben immer noch eine außergewöhnlich gute Kondition. Die meisten Hunde können von Natur aus schwimmen und sich im Wasser fortbewegen.
   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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